Manchmal entstehen die spannendsten Projekte aus Alltagsgegenständen –
Aus einem schlichten Schneidebrett von IKEA ist eine voll funktionsfähige, funkgesteuerte Wanduhr geworden. Und das nicht irgendwie, sondern im rustikalen Stil mit echten Metallbeschlägen und viel Liebe zum Detail.
Vom Schneidebrett zur Zeitmaschine
Die Basis dieses Projekts bildet ein massives Holz-Schneidebrett – ursprünglich gedacht für die Küche, heute Mittelpunkt einer ganz besonderen Wanduhr. Die natürliche Maserung des Holzes und die warme Farbgebung haben mich sofort an ein rustikales Ziffernblatt erinnert. Also dachte ich: Warum nicht daraus eine Uhr bauen?
Rustikale Ästhetik mit technischen Extras
Um dem Ganzen den passenden Look zu verleihen, habe ich das Holz geschliffen, geölt und mit handgefertigten Metallbeschlägen versehen. Diese verleihen der Uhr einen Hauch von Industrial-Design, ohne ihren natürlichen Charakter zu verlieren. Die Zeiger wurden bewusst schlicht gehalten, um nicht vom Holz und den Beschlägen abzulenken.
Funkgesteuert – Präzision trifft Design
Im Inneren der Uhr steckt moderne Technik: Ein Funkuhrwerk sorgt dafür, dass die Zeit stets auf die Sekunde genau ist – ganz ohne manuelles Einstellen. So verbindet sich die urige Optik mit zuverlässiger Präzision im Hintergrund. Stromversorgung und Mechanik wurden dabei so integriert, dass sie die Ästhetik nicht stören.
Ein Projekt mit Charakter
Dieses Werk zeigt für mich, wie man aus alltäglichen Dingen etwas ganz Eigenes schaffen kann. Es ist mehr als eine Uhr – es ist ein Statement für kreative Wiederverwertung, handwerkliches Arbeiten und die Verbindung von Tradition mit Technik.

